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Diverse kleinere Anmerkungen

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Grenzen von “Open” sind da erreicht, wo man sich anmelden und mit persönlichen Daten bezahlen muss.

(via bibliothekarisch.de)


 

Es liegt an den TTIP-Befürwortern zu beweisen, dass das Abkommen tatsächlich taugt. Bis dahin muss die Debatte weitergeführt werden.

Bislang war nichts von einer Tauglichkeit zu sehen, es sei denn, man möchte Rechtsstaat und Demokratie verschrotten.

(via theeuropean.de)


Aktuelle WordPress-Versionen bieten beim Einfügen von Links nur noch die Möglichkeit, den sichtbaren Text (also sozusagen die Ebene vor dem tatsächlichen Link) einzugeben, das title-Attribut (u.a. für Screenreader wichtig) fällt weg. Und warum?

The ‘Title’ field was intentionally removed from the wpLink modal in#28206 largely because it was often confused with the actual link text itself.

Das ist kein Grund. Wenn hier Verwirrung herrscht, muss das Feld besser beschriftet werden. Es kann nicht sein, dass im Jahr 2015 ein für die Barrierefreiheit so wichtiges Feld einfach entfernt wird.

Glücklicherweise gibt es Abhilfe – nämlich das Plugin Restore Link Title Field.

WP-Appbox: Restore Link Title Field (WordPress) →

(zitiert nach wptavern.com)


Neu aufgekocht wird die Idee, Passwörter durch Emojis zu ersetzen. Toll.

Auf Touch-Geräten muss die Tabelle der möglichen Emojis per Zufall angeordnet werden, sonst kann man anhand der Bewegungen bzw. Fingerabdrücke auf das Passwort kommen – was aber zu wesentlich langsameren Passworteingaben führen würde. Es sei denn, man hat nur, sagen wir, 9 Emojis zur Auswahl – was ja nun wieder nicht Sinn der Sache sein kann.

Und wenn die Anbieter ihre Dienste nicht absichern, hilft das alles sowieso nichts.

(via Klausis Krypto Kolumne)


 

Und zum Abschluss: Es wurden Bilder, die angeblich von Hitler stammen, für 100.000€ verkauft. Der Spiegel schreibt:

Über die Käufer heißt es, sie seien „an hochwertiger Kunst“ interessiert.

Und dann kaufen die dieses Bild?

In der Bilderstrecke zum Artikel steht zum Bild „Nelkenstrauß“ (Seite 4 der Bilderstrecke):

2009 beschrieb das Auktionshaus zwei angebliche Hitler-Werke als „emotionslose, statische Bilder“ von durchschnittlicher malerischer Qualität.

Also doch jemand, der einfach was von Hitler besitzen wollte?

(via spiegel.de)


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